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Wie es früher einmal war im Schwellhäusl

Die Trifterklause war früher der Beginn der Triftstrecke von Scheitholz. Die Bedetung liegt seit Jahrhunderten in der Versorgung von Menschen, waren es früher die Waldarbeiter, so sind es heute die Wanderer, Ausflügler und Biker.

Die ursprüngliche Bausubstanz ist noch am Hauptgebäude zu erkennen. Erweitert wurde das Gebäude um mehreren Anbauten und neuen Einrichtungen sowie einer modernen Energietechnik.

Die Eirichtung der Gaststube ist voll aus Holz. Die Dekoration mit Bildern und Tafeln mit Sprüchen stammt zum großen Teil aus der bayerischen Vergangenheit.

Besuchen Sie die Trifterklause Schwellhäusl und lassen Sie sich vom gemütlichen Ambiente verzaubern!

Die Schmalzbach - Schwelle

1798

Als Lösung des Transportproblems aus „dem Inneren der Waldungen“ für den äußerst wertvollen Rohstoff Holz ließ sich die Königliche Forstverwaltung im Jahre 1798 hier eine Wasserstauanlage in Holzbauweise errichten. So entstand die erste Trift-Schwelle, die sogennante Schmalzbach-Schwelle, nach dem Namen des Baches benannt. Weitere ähnliche Stauvorrichtungen folgten im Bereich des späteren Regen Triftkomplexes z.B. die Höllbach-Schwelle oder die Schleicher-Schwelle.

Mit den angestauten Wassermassen war es möglich, das Holz in begradigten Bächen zum nahen Regenfluss und von dort bis weit in die Lande schnell und kostengünstig zu transportieren.

1836

Neubau der Schwelle – Ersatz des Holzbaues durch einen Erddamm mit Sperrvorrichtung „Klause“

1857

Bau eines Überleitungs-Kanals von der Großen Deffernik zur Schmalzbach-Schwelle zur besseren und schnelleren Füllung des Schwell-Teiches mit ausreichend Wasser.
Entlang des Kanals führt heute im letzten Teilstück der „Schwellsteig“, heute Wanderweg

Die Trifter-Klause Schwellhäusl

1828

Für die Waldarbeiter wurde im Jahre 1828 eine erste primitive Unterkunftshütte erstellt, da allein zum Ziehen des Klausen-Tores mindestens 3 Arbeiter notwendig waren.

Später

Ausbau der Unterkunftshütte zu Wohnzwecken und späteren Bewirtung. In den folgenden Jahrzehnten laufende Verbesserungen durch An- und Ausbauten.

1870

Heftige Stürme verursachten umfangreiche Waldschäden.
Zur Aufarbeitung der gewaltigen Holzmassen werden Waldarbeiter aus den Alpenländern angeworben.
Damals arbeiteten Hunderte von „Gastarbeitern“ in den weiten Wäldern. Die Hütte beim Schwellhäusl war ein wichtiger Stützpunkt für die Holzhauer.

Die Wirtsleute

Ludwig Lettenmaier, geboren am 29. Januar 1842 in Ried in Tirol, Sohn des Johann Paul Lettemaier, Müller auf der Muhre in Ried in Tirol, wird vom Forstamt Zwiesel als Verwalter der Trift-Hütte eingesetzt.

Die Familie Lettenmaier ist nunmehr seit mehr als 125 Jahren in Schwellhäusl ansässig.

Die Wirtsleute sind seit 1980 auch Eigentümer der Trifter-Klause.

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